Die 3 größten Fehler beim Immobilienverkauf

Fehler 1: Ich setze den Preis erstmal höher an, runter gehen kann ich ja immer noch
Bei dieser Vorgehensweise kann ein Vermögensschaden von bis zu 20 % im Vergleich zum realen Marktwert entstehen. Ausgangspunkt der Vermögensverlustes ist ein zu hoch angesetzter Angebotspreis. Echte Kaufinteressenten kennen den Markt und verstehen, dass Angebotspreis und realer Marktwert erheblich differieren. Folglich finden sich nur wenige Interessenten und das Objekt wird zum „Ladenhüter“. Nach langer Vermarktungsdauer ist es nur mit erheblichem Preisnachlass zu verkaufen. Dieser Fehler zeigt auf, wie wichtig eine seriöse Marktwertermittlung ist.

Fehler 2: Ich habe Zeit und muss nicht direkt verkaufen
Wer nicht innerhalb der ersten Wochen der Vermarktung seine Immobilie erfolgreich verkauft, bei dem kann die Dauer schnell auf mehr als ein Jahr ansteigen – verbunden mit ebenso hohen Vermögensverlusten.

Fehler 3: Ich probiere es erstmal selbst – ohne Makler

Eine Immobilie „Schritt für Schritt“ wie sogenanntes „Sauerbier“ anzubieten, führt dazu, dass der Preis schrittweise ins Bodenlose fällt. Jede Immobilie ist am Anfang der Vermarktung heiß und begehrt und deshalb sollten Sie unter allen Umständen mit einem realistischen Marktwert den Verkauf starten. So stellen Sie sicher, dass zu Beginn die Anzahl der Interessenten am höchsten ist. Und haben Sie viele Interessenten, ist die Wahrscheinlichkeit am höchsten, dass mehrere gleichzeitig Ihre Immobilie kaufen wollen – Also gut für Sie als Verkäufer! Verteilen sich dagegen die Interessenten auf viele Wochen und Monate, sinken entsprechend die Nachfrage und die Wahrscheinlichkeit, zu einem hohen Preis zu verkaufen.